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Kann Vitamin D tatsächlich Verdauungsprobleme verursachen?

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Geschrieben von Edibel Quintero, R.D.
Faktencheck durch Rosmy Barrios, MD
Letztes Update: August 16, 2023
8 min Lesezeit 1586 Ansichten 0 Kommentare
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Zu viel Vitamin D kann durchaus unangenehme Nebenwirkungen auslösen. Doch warum ist das so? Wie viel Vitamin D ist nun zu viel für den Körper und welche weiteren Auswirkungen kann es auf deine Gesundheit haben? Die Antworten dazu und noch weitere Infos haben wir im Folgenden für dich zusammengefasst.

vitamin d verstopfung

Mit Magenbeschwerden jeglicher Art ist definitiv nicht zu spaßen. Vor allem diejenigen unter uns, die am Reizdarm-Syndrom leiden, sind besonders davon betroffen. Doch was ist der eigentliche Auslöser für Verdauungsprobleme? Es gibt viele Inhaltsstoffe, die Magenschmerzen und Blähungen verursachen. Und einer der Hauptauslöser für Unterleibsschmerzen ist das Vitamin D.

Hyperkalzämie kann dann entstehen, wenn man über mehrere Wochen oder Monate hinweg eine zu hohe Menge an Vitamin D zu sich nimmt. Diese Krankheit macht sich durch Darmerkrankungen (z. B. unregelmäßigen Stuhlgang, Reizdarm-Syndrom) bemerkbar und kann durch erhöhte Blutwerte diagnostiziert werden.

Man sollte sich davon jetzt nicht abschrecken lassen, denn Vitamin D in der richtigen Dosierung ist durchaus wichtig für die Knochengesundheit.

Kann Vitamin D Verstopfung auslösen?

Die Antwortet lautet: Ja. Vitamin D in zu hohen Mengen kann Verstopfung auslösen. 

Mehr ist nicht immer besser. Man denkt vielleicht: Obst und Gemüse sind gesund, da kann man bestimmt nichts falsch machen. Aber das ist nicht ganz richtig. Oftmals kann übermäßiger Konsum nämlich zu Blähungen, Durchfall und sogar zu Sodbrennen führen. Gleiches gilt für Vitamin D, denn zu viel davon ist nun mal nicht gut für die Verdauung und kann sehr unangenehm für dich werden.

Eine weitere Krankheit, die durch zu hohe Vitamin D Mengen verursacht werden kann ist, wie schon erwähnt, Hyperkalzämie. Eines der ersten Anzeichen dieser Krankheit ist Verstopfung. Das Vitamin D ist dafür zuständig, dass Calcium über den Darm in den Körper aufgenommen werden kann. Zu viel Vitamin D bedeutet also automatisch auch zu viel Calcium. Das wiederum führt zu brüchigen Knochen, Nierensteinen und Herzproblemen. 

Eine Studie der „National Library of Medicine” sagt, dass sowohl zu viel als auch ein Mangel an Vitamin D zu chronischer Verstopfung führen kann. Magenschmerzen, Reizdarm-Syndrom, harter Stuhlgang und Blähungen sind die bekanntesten Zeichen dafür, dass mit der Verdauung oder der Darmflora etwas nicht in Ordnung ist.

Wie du sehen kannst, ist es äußerst wichtig, dass du die richtige Balance an Mineralstoffen für dich findest. Im nächsten Abschnitt schauen wir uns das etwas genauer an.

Die richtige Menge an Vitamin D

Viele unter uns greifen auf Nahrungsergänzungsmittel zurück, um die vorgeschriebene Menge an Mineralstoffen und Vitaminen pro Tag zu erreichen. Allerdings gehts das auch über eine gesunde Ernährung. Lachs, Sardinen, Thunfisch, Pilze, Sojamilch und Orangensaft eignen sich bestens, um einen Vitamin D Mangel zu vermeiden.

Die vorgeschriebene Menge an Vitamin D für über 18-Jährige beträgt 15 µg, und 20 µg für über 71-Jährige. Individuelle Angaben können jedoch aus verschiedenen Gründen abweichen. Von daher ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, bevor man sich ein Präparat anschafft. 

Falls man doch mal unter Problemen mit der Verdauung leidet, kann ColonBroom der Retter in der Not sein. Dieses Nahrungsergänzungsmittel lässt sich ganz leicht in Wasser auflösen. Es kann vor oder nach einer Mahlzeit getrunken werden und ist sehr gesund für deine Darmflora. 

ColonBroom hat uns in vielerlei Hinsicht überzeugt. Die schnelle Wirksamkeit spricht definitiv für dieses Produkt. Dank natürlicher Inhaltsstoffe, wie Flohsamenschalen, kann dieses Präparat regelmäßig bei Verstopfung eingenommen werden und man spürt bereits nach 24 bis 72 Stunden eine positive Veränderung. Auch zur Verbesserung der Darmflora eignet es sich. Zur Verbesserung der Darmflora eignet es sich ebenso. Außerdem ist es zuckerfrei und schmeckt wunderbar nach Erdbeere.

Kann man Vitamin D überdosieren?

Es ist definitiv möglich, die tägliche Dosis an Vitamin D zu überschreiten. 

Jeder Körper benötigt eine bestimmte Menge Vitamin D und anderen Mineralstoffen. Hat er entweder zu viel oder zu wenig davon, so kann sich das negativ im Körper und im Darm bemerkbar machen. Dein Körper hat 2 Möglichkeiten Vitamin D zu bilden und das ist zum einen durch die Ernährung und zum anderen über die Haut. Zu viel Sonnenschein kann jedoch die Haut schädigen und in Form eines Sonnenstichs sogar Übelkeit, Kopfschmerzen und mehr verursachen. Von daher ist es vor allem für die Sonnenanbeter unter uns wichtig, die richtige Menge an Vitamin D nicht zu überschreiten.  

Doch nicht nur zu viel Sonne ist gefährlich. Auch eine vermeintlich gesunde Ernährung kann zu einer Darmerkrankung (z. B. Reizdarm-Syndrom) führen. Studien haben ergeben, dass zu viel Vitamin D in der Nahrung das Immunsystem schwächen kann. Es wird auch ausdrücklich vor fetthaltigem Fisch gewarnt. Vor allem für Fischliebhaber könnte ein Ernährungstagebuch sehr von Vorteil sein, den Überblick zu behalten.

Viele Menschen sind sich dieser Tatsache einfach nicht bewusst und so kommt es dann schnell zu einer Überdosierung. Wir können nur raten, sich mit einem Arzt über die Vitamin D-Toxizität zu sprechen, und auf welche Symptome man achten sollte.

Vorteile von Vitamin D

Natürlich hat dieser Mineralstoff sehr viele Vorteile, besonders für den Knochenbau, das Herz, das Immunsystem und für den Magen. Zusätzlich kann der Konsum von diesem Vitamin auch das Calciumlevel im Körper erhöhen. 

#1: Es fördert den gesunden Knochenbau

Vitamin D Mangel kann zu brüchigen Knochen führen, die das Risiko von Osteoporose erhöhen. Wie bereits bekannt, sorgt das Vitamin D für die Calciumaufnahme im Körper. Kann der Darm nicht genug Calcium aufnehmen, dann wirkt sich das langfristig auf die Knochen aus.

Calcium- und eiweißreiche Speisen helfen deinem Körper dabei, den Vitamin D Gehalt aufrechtzuerhalten. Ein Sonnenbad kann ebenso einen positiven Effekt haben. Bekommt man trotzdem einen Vitamin D Mangel, kann man natürlich auf ein Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. 

#2: Es reguliert die Hormone

Das Vitamin D ist ein Hormon, das von den Nieren selbst hergestellt wird und unseren Hormonhaushalt in Takt hält. Seine Hauptaufgabe ist es, Mineralstoffe und Vitamine vom Essen und der Sonne zu absorbieren und somit den Calciumgehalt im Körper zu regulieren.  

Bei einem Vitamin D Mangel im Körper kommt das Parathormon (Teil der Schilddrüse) ins Spiel. Der Mangel wird daran erkannt, dass nicht genügend Calcium produziert wird. Daraufhin werden Enzyme ausgeschüttet, die sich sofort an die Arbeit machen, um mehr Vitamin D zu produzieren.

#3: Es stärkt das Immunsystem

Vitamin D Supplemente haben viele Vorteile für unser Immunsystem. Vor allem in der kalten Jahreszeit können sie uns vor einer Grippe oder Erkältung schützen. Für diejenigen, die unter einem regelmäßigen Vitamin-D-Mangel oder einer Autoimmunerkrankung leiden, kann das äußerst hilfreich sein. Vitamin D hat auch bei der Behandlung von Tuberkulose positive Auswirkungen erzielen können.  

Diese Ergänzungsmittel müssen regelmäßig eingenommen werden, um sich konstant stärker und gesünder zu fühlen und um einen Vitamin D Mangel zu vermeiden. Man sollte jedoch im Hinterkopf behalten, dass zu viel Vitamin D Verstopfung und Müdigkeit verursachen können.

#4: Es verbessert die Herzgesundheit 

Vitamin D ist sehr gut für die Herzgesundheit. Es kann nämlich die Auskleidung der Blutgefäßwände im Herz verbessern, welche die Auswirkungen von Entzündungen verringern. Zudem repariert dieses Vitamin auch die Blutgefäße, die durch hohen Blutdruck geschädigt worden sind und lindert so das Schlaganfallrisiko.

Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D können den Blutdruck senken. Deswegen ist es sehr empfehlenswert für Menschen, die unter Herz-Kreislauf-Beschwerden leiden. Auch ältere Menschen können durch die Einnahme von circa 20 µg pro Tag die Funktionen der wichtigsten Organe optimieren.  

Welche Lebensmittel haben viel Vitamin D?

Vitamin D und Calcium sind in vielen Lebensmitteln zu finden, wie zum Beispiel in Lachs, Thunfisch, Spinat, Eigelb, Pilzen und Lebertran. Milchprodukte, wie Kuhmilch und Joghurtgetränke haben ebenso einen sehr hohen Vitamin D Anteil. Für die Veganer unter uns können wir Sojamilch empfehlen. Der Klassiker darf in dieser Liste natürlich nicht fehlen: der Orangensaft! 

Selbst wenn du nur ein paar von diesen Produkten in deine tägliche Diät einfügst, kann es bereits vor Vitamin D Mangel schützen. Ergänzungsmittel sollten auch nur dann eine Option sein, wenn man nicht genügend Vitamine durch eine gesunde Ernährung einnehmen kann. Man sollte dabei unbedingt darauf achten, dass man die richtige Dosis in die täglich Diät eingebaut, um den gewünschten Vitamin D Spiegel zu erreichen.

Nebenwirkungen von Vitamin D

Eine Überdosierung kann zu erhöhten Blutwerten führen. Das wiederum kann Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Übelkeit, Erbrechen und Muskelschwäche, verursachen. Wer unter hohem Blutdruck leidet, sollte definitiv einen Arzt konsultieren. 

Zu viel Vitamin D im Körper bedeutet oftmals auch, zu viel Calcium im Blut. Wie bereits erwähnt, resultiert dies mehrheitlich in Hyperkalzämie. Bekommt man dies nicht schnellstmöglich unter Kontrolle, führt das in den schlimmsten Fällen zu Nierenversagen, Halluzinationen, Verstopfung, Erbrechen, Dehydrierung und Herzanomalien.Weitere Folgen sind gastrointestinale Symptome. Es gibt eine Studie darüber, wie ein Junge durch Vitamin-D-Präparate Magenschmerzen entwickelte. Dies war auf eine Vitamin D Vergiftung zurückzuführen, die eine Nephrolithiasis (Nierensteine) verursachte.

Ein Wort von unserer Ernährungsberaterin

Vitamin D in zu hohen Mengen kann definitiv Verstopfung auslösen. Die vorgeschriebene Menge von 15 µg pro Tag sollten deswegen nicht überschritten werden. Wenn man die richtige Menge zu sich nimmt, kann es zu einem gestärkten Immunsystem, gesunden Knochenbau, verbesserter Herzfunkton und kontrolliertem Hormonhaushalt verhelfen.

Diese positiven Veränderungen bleiben bei einem Vitamin D Mangel und bei einer Überdosierung oft aus. Eine zu hohe Dosis kann im schlimmsten Falle sogar dazu führen, dass man im Krankenhaus behandelt werden muss. Es kann nämlich die Knochen schwächen und die Wirkung deines Immunsystems sehr stark einschränken.

Ein Mangel von diesen Vitaminen kann sich negativ auf den Darm auswirken und führt oft zu Verstopfung. Meistens kann das Problem durch eine kleine Menge Vitamin D gelöst werden, da es die Darmflora wieder in Schwung bringt. Manchmal reicht eine einfache Ernährungsumstellung aus, um eine Verbesserung im Darm zu spüren.

Falls du Nahrungsergänzungsmittel zu dir nehmen willst, um einen Mangel zu vermeiden, solltest du Präparate mit einer geringen Menge an Vitamin D und Calcium kaufen. Somit ist das Risiko einer Überdosierung geringer. Zudem sollte man mit einem Arzt besprechen, welche Ergänzungsmittel am besten für dich geeignet sind.

Fazit

Vitamin D ist ein Mineralstoff, der auf natürliche Weise im Körper hergestellt wird, um unsere inneren Organe zu unterstützen. Dieser Artikel zeigt, dass die richtige Menge ausschlaggebend ist und man sowohl einen Vitamin D Mangel als auch eine Überdosis unbedingt vermeiden sollte. 

Zu viel von diesem Vitamin kann die Darmflora negativ beeinflussen und zu Verstopfung führen. In diesem Fall sollte man den Konsum reduzieren und durch ballaststoffreiche Speisen ersetzen. 

Gesunde Knochen und eine gesunde Herzmuskulatur sind das A und O für unsere Gesundheit. Deswegen solltest du darauf achten, einen Mangel an Vitamin D zu vermeiden. Eine ausgewogene Ernährung und viel Zeit im Freien sind gute Optionen, um den Vitamin D Spiegel im Körper auf natürliche Weise aufrechtzuerhalten und einen Vitamin D Mangel zu vermeiden.

Solltest du trotzdem ab und zu unter Problemen im Darm leiden, können wir ColonBroom nur empfehlen. Auf der Website findest du auch viele Infos dazu, wie du dieses Ergänzungsmittel in deine Diät einbauen kannst, um die besten Ergebnisse zu erhalten. Um den Geschmack brauchst du dir definitiv keine Sorgen machen, denn es schmeckt wirklich lecker!

Geschrieben von Edibel Quintero, R.D.
Edibel Quintero ist Ärztin, 2013 hat sie ihr Studium an der Universität von Zulia abgeschlossen. Seither ist sie in ihrem Beruf tätig. Sie ist spezialisiert auf Fettleibigkeit und Ernährung, allgemeine Rehabilitation, Sportmassagen und postoperative Rehabilitation. Edibels Ziel ist es, Menschen zu einem gesünderen Leben zu verhelfen, indem sie sie über Ernährung, Bewegung, mentales Wohlbefinden und weitere auf den Lebensstil bezogene Möglichkeiten aufklärt, um ihnen so den Weg zu einer höheren Lebensqualität aufzuzeigen.
The article was fact checked by Rosmy Barrios, MD
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