Was sollte man bei Diabetes nicht essen? 21 No-Gos
Mit Diabetes leben zu müssen, ist schon schwierig genug. Wenn du dann auch noch ständig nach Lebensmitteln Ausschau halten musst, die deinen Blutzuckerspiegel negativ beeinflussen könnten, macht es das nicht gerade leichter.
Diabetes ist eine schwerwiegende Krankheit, die durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel verursacht wird. Wenn du daran leidest, kannst du nicht immer das gleiche Essen genießen wie andere. Du bist es wohl schon gewöhnt, auf viele leckere Gerichte verzichten zu müssen … Manchmal kann es aber durchaus schwierig sein, genau zu wissen, welche Lebensmittel du nun wirklich vermeiden solltest. Was sollte man also bei Diabetes nicht essen?
Genau hier wollen wir etwas Licht ins Dunkle bringen. Wir haben dir eine Liste mit den gängigsten Mahlzeiten und Lebensmitteln zusammengestellt, die du als Diabetiker meiden solltest. Für die meisten dieser Lebensmittel haben wir auch ein paar tolle, gesunde Alternativen herausgesucht, damit du die richtige Ernährung bei Diabetes einhalten kannst. Wenn du also mit Diabetes leben musst, solltest du dir unsere Liste auf keinen Fall entgehen lassen.
Die 21 schädlichsten Lebensmittel für Diabetes
Egal, ob du Typ-1- oder Typ-2-Diabetiker bist: Es ist essenziell, dass du eine angepasste Diabetes-Ernährung einhältst. Die folgenden Lebensmittel sind in dem Falle besonders schlecht für dich – du solltest sie, soweit es geht, komplett vermeiden. Aber keine Sorge, es gibt eine Menge Alternativen, die du stattdessen essen kannst. So kannst du sichergehen, dass du die richtige Ernährung für deine Zuckerkrankheit einhältst.
#1 Weißer Reis
Wenn es um den Stärkegehalt geht, dann ist weißer Reis für die meisten eine recht gesunde Beilage. Wenn du aber Diabetes hast, sieht das ganz anders aus. Für dich ist eine Schüssel weißer Reis genauso schlecht wie eine Schüssel voller Süßigkeiten.
Und an diesem Vergleich ist sogar etwas Wahres dran. Weißer Reis wirkt bei der Aufnahme in deinem Körper ähnlich wie Zucker und erhöht deine Blutzuckerwerte enorm. Das kann deinen Blutzucker stark beeinträchtigen.
Zum Glück gibt es eine einfache Lösung für dieses Problem: Ersetze weißen Reis durch Vollkornreis. Brauner Reis oder Wildreis sind hier gute Optionen. Im Allgemeinen solltest du darauf achten, weiße Kohlenhydrate zu vermeiden. Und wenn wir schon beim Thema weiße Kohlenhydrate sind …
#2 Weißbrot
Genauso wie weißer Reis kann auch Weißbrot dem Normalverbraucher nicht viel anhaben. Für Menschen mit Diabetes handelt es sich hierbei jedoch um eine besonders gefährliche Stärkequelle.
Weißbrot hat eine ähnliche Wirkung auf deinen Körper wie weißer Reis. Es kann deine Blutzuckerwerte gigantisch in die Höhe schießen lassen. Weiße Kohlenhydrate sowie alle Produkte, die aus Weißmehl hergestellt wurden, vertragen sich nicht gut mit Diabetes mellitus.
Glücklicherweise ist es nicht allzu schwierig, einen guten Ersatz zu finden: Iss einfach Schwarzbrot statt Weißbrot. Auch Vollkornbrot ist ein durchaus gesünderer Ersatz.
#3 Dosenfrüchte
Das Wort „Obst“ wird oft mit einer gesunden Ernährung in Verbindung gebracht. Es sollte also eigentlich keine Rolle spielen, ob das Obst frisch, in Dosen, getrocknet oder in Fruchtsaft ist – Obst ist Obst, oder?
Für Menschen mit Diabetes ist das ein gefährlicher Irrtum. Die meisten Obstprodukte sind zwar fast immer gesünder als Süßigkeiten, aber einige können deinem Blutzuckerspiegel dennoch schaden. Obstkonserven sind oft mit viel Sirup und Zucker angereichert. Viele enthalten auch Fruchtsaft, der dir keine Ballaststoffe liefert und stattdessen eine wahre Zuckerbombe ist.
Frisches Obst ist zwar nicht so süß, aber viel gesünder für dich. Es enthält zudem mehr Ballaststoffe, was dazu beiträgt, dass die Kohlenhydrate langsamer in deinen Blutkreislauf gelangen.
#4 Marmelade und Gelees
Für manche Menschen gibt es einfach nichts Besseres als ein leckeres Marmeladenbrot. Wenn du unter Diabetes leidest, sind Marmeladen und Gelees aber alles andere als förderlich. Diese beiden Produkte werden deine Blutzuckerwerte ganz schön schnell ansteigen lassen.
Denn auch Marmeladen und Gelees enthalten meist einen hohen Zuckeranteil – wie so ziemlich alles, was wir bisher bereits erwähnt haben. Es ist daher ein ganz natürlicher Prozess, dass dein Blutzucker schon nach ein oder zwei Marmeladenbroten in die Höhe schießt.
Hier hast du schon wieder Glück gehabt, denn es gibt viele diabetesfreundliche Produkte auf dem Markt. Trotz allem empfehlen wir dir, den Verzehr von Marmelade und Gelee so gering wie möglich zu halten.
#5 Frittiertes Fleisch
Vielleicht zählst du auch zu den meisten Menschen, die schlichtweg eine Schwäche für frittierte Lebensmittel haben. Wer kann schon Nein zu leckeren Pommes und Chips sagen?
Leider sind frittiertes Fleisch und alle anderen frittierten Lebensmittel ein großes No-Go für Menschen mit Diabetes. Warum? Na, das liegt daran, dass die meisten frittierten Lebensmittel in Öl getränkt sind, was die Anzahl der Kalorien drastisch erhöht. Darüber hinaus werden viele frittierte Lebensmittel oft zuerst paniert, was die Kalorienzahl noch weiter in die Höhe treibt.
Außerdem führt die große Menge an Fett dazu, dass dein Blutzucker länger erhöht bleibt. Das kommt daher, dass die Verdauung dadurch länger braucht als sonst. Um diese Probleme zu vermeiden, solltest du lieber nichts frittieren, sondern backen, braten und grillen.
#6 Verarbeitetes Fleisch
Obwohl es oft verlockend ist, ist auch verarbeitetes Fleisch ungesund für dich. Die meisten Menschen essen täglich viel zu viel davon. Zwischen zwei Scheiben Brot ist es für viele einfach ein schnelles und zugleich leckeres Mittagessen.
Du fragst dich, wieso verarbeitetes Fleisch so ungesund für Menschen mit Typ-1-Diabetes oder Typ-2-Diabetes ist? Dafür gibts einen anderen Grund als bei den frittierten Speisen. Und zwar: Verarbeitetes Fleisch enthält große Mengen an Natrium – zwei Scheiben davon enthalten bereits mehr Natrium als eine ganze Tüte Chips!
Und wenn du an einem Diabetes-Typ leidest, dann ist Natrium einer deiner größten Feinde. Es erhöht nicht nur deinen Blutzucker, sondern auch noch dein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bedauerlicherweise gibt es bisher noch keine gute Alternative für verarbeitetes Fleisch.
#7 Eis
Da müssen wir uns wohl kaum streiten – Eis gehört definitiv nicht auf deine Einkaufsliste, wenn du eine ausgewogene Ernährung anstrebst. Wenn du Diabetes hast, ist diese Leckerei aber noch gefährlicher.
Abgesehen von dem übermäßigen Zucker enthalten die meisten Eissorten auch viele gesättigte Fette, die schnell deine Gefäße verstopfen können. Eis hat auch eine psychologische Wirkung: Es aktiviert das Lustzentrum in deinem Gehirn. Das führt dazu, dass du davon gar nicht genug kriegen kannst.
Zum Glück gibt es mittlerweile einige gesündere Eisalternativen, die du ausprobieren kannst. Sei aber vorsichtig, denn selbst übermäßige Mengen davon können deinen Blutzuckerwert verschlechtern. Zu viel des Guten kann auch schnell schlecht sein.
#8 Gesüßtes Müsli
Gesüßtes Müsli ist für manch einen ein Grundbestandteil des Frühstücks. Der Grund dafür liegt klar auf der Hand: Es ist schnell und einfach zuzubereiten. Einfach Milch in die Schüssel geben, ein Glas Fruchtsaft dazu und fertig. Ist doch ein super Frühstück, oder? Tja, so einfach ist es leider doch nicht, denn ungesüßtes Müsli ist sehr ungesund für Menschen mit Diabetes.
Deinen Blutzucker unter Kontrolle zu halten, ist für dich mit das Wichtigste, wenn du Diabetes hast. Leider enthalten Müslis oft viel zu viel Zucker und Kohlenhydrate und viel zu wenig Ballaststoffe und Eiweiß. Die beiden Letzteren sind jedoch extrem wichtig für eine sättigende Mahlzeit am Morgen. Sei vorsichtig, denn selbst die vermeintlich „gesunden“ Müslis können mehr Zucker enthalten, als gut für dich ist.
Die Lösung für dieses Problem ist ganz einfach: Gönne dir ein sättigendes Frühstück, wie etwa Eier oder angebratenes Gemüse mit Avocado.
#9 Sauerkraut und Essiggurken
Die einen können Essiggurken nicht ausstehen, die anderen genießen sie gerne als täglichen Snack. Wir können sie zwar nicht unbedingt zu den ungesunden Lebensmitteln einordnen, zu deiner Diabetes-Ernährung sollten sie aber nicht gehören.
Das eigentliche Problem sind die süßen Gurken. Sie enthalten viel Zucker und Salz und der zusätzliche Natriumgehalt stellt für dich ein besonders großes Problem dar. Dein Risiko für Herzkrankheiten erhöht sich dadurch ebenso.
Dillgurken sind im Allgemeinen eine gesündere Alternative, selbst wenn sie auch viel Natrium enthalten. Generell fährst du am besten damit, eingelegte Lebensmittel bei deiner Ernährungsumstellung komplett zu streichen.
#10 Getrocknete Früchte
Nur weil „Obst“ auf dem Etikett steht, heißt das noch lange nicht, dass es auch gesund ist.
Getrocknetes Obst enthält viele Ballaststoffe und Nährstoffe, die für deine gesunde Lebensweise wichtig sind. Da beim Trocknen jedoch das gesamte Wasser entzogen wird, entsteht dadurch eine Gefahr für dich: Es passiert superschnell, dass du zu viel davon isst! Trockenfrüchte sind zwar allemal gesünder, als dir Kekse reinzuschieben, es lässt deinen Blutzucker aber trotzdem in die Höhe schießen.
Daher gilt: Iss anstelle von Trockenobst lieber ganze Früchte, die zudem auch noch viele Ballaststoffe enthalten.
#11 Süßgebäck
Süßgebäck ist eine weitere Leckerei, die für viele ein Muss auf dem Frühstückstisch ist. Es ist zwar sehr lecker, aber leider auch ziemlich schlecht für deine Gesundheit. Und für eine Ernährung bei Diabetes ist Süßgebäck keine gute Wahl. Die negativen Auswirkungen sind für dich dann sogar noch gravierender.
Das liegt vor allem daran, dass Süßgebäck, wie auch Weißbrot, aus Weißmehl hergestellt wird. Zusätzlich enthält es viel Fett, Kohlenhydrate und Natrium. Eine einzige Zimtrolle hat zum Beispiel über 800 Kalorien und mehr als 120 Gramm an Kohlenhydraten.
Gönn dir als leckeren Ersatz einfach einen Vollkornmuffin mit Erdnussbutter oder einer diabetesfreundlichen Marmelade. So behältst du deinen Blutzucker gut im Griff und kannst deinen süßen Zahn trotzdem befriedigen.
#12 Müsliriegel
Wie bereits erwähnt, können verarbeitete Müslis deinem Blutzucker ernsthaft schaden – Müsliriegel sind davon nicht ausgeschlossen. Ja, sie sind ein durchaus schneller und bequemer Snack. Neben den ganzen Kohlenhydraten und dem Zucker können sie dir aber wirklich nichts weiter bieten.
Müsliriegel enthalten nicht nur einen hohen Anteil an verarbeiteten Kohlenhydraten, sondern sind auch häufig in Sirup und Zucker getränkt. Die meisten Müsliriegel bestehen aus etwa 30 Gramm Kohlenhydraten, von denen 16 Gramm reiner Zucker und nur 1 Gramm Ballaststoffe sind.
#13 Fruchtjoghurt
Joghurt mag zwar wie ein gesunder Snack für dich aussehen, die meisten Fruchtjoghurts lassen deinen Blutzucker jedoch enorm ansteigen.
Ein Joghurt mit Fruchtgeschmack ist zwar gesünder als eine Tüte Chips. Sie enthalten aber oft nur sehr wenig Obst und dafür viel Zucker und künstliche Süßstoffe. Der durchschnittliche Fruchtjoghurt enthält 31 Gramm an Kohlenhydraten und nur 7 Gramm an Proteinen.
Um deinen Joghurt-Hunger zu stillen, solltest du nach diabetesfreundlichen Joghurtmarken Ausschau halten. Aber Achtung: Lies vorher unbedingt die Etiketten – manche sind nicht so gesund, wie sie vorgeben. Naturjoghurt kannst du in Maßen auch ohne Weiteres in deine Ernährung integrieren.
#14 Kartoffelchips
Kartoffelchips sind nicht wirklich gesund, das weiß wohl so gut wie jeder. Aber sie sind sogar noch viel ungesünder für dich, als du vielleicht denkst.
Kartoffelchips enthalten nicht nur große Mengen an Zucker, Weißmehl, Natrium und Konservierungsstoffen. Sie stecken auch voller Transfette. Transfette erhöhen deinen LDL-Cholesterinspiegel, senken deinen HDL-Cholesterinspiegel und erhöhen dein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Wenn du unter Typ-1-Diabetes oder Typ-2-Diabetes leidest, solltest du Transfette unbedingt vermeiden.
#15 Cracker und Brezeln
Wie Kartoffelchips enthalten auch Cracker und Brezeln übermäßige Mengen an Natrium und Konservierungsstoffen sowie Transfette.
Brezeln und Cracker sind aber auch deshalb schlecht für dich, weil sie eine Menge an verarbeiteten einfacher Kohlenhydrate enthalten. Dein Blutzuckerspiegel wird dadurch mächtig in die Höhe schießen. Kurz gesagt: Sie sind ein No-Go für Menschen mit jeglichem Diabetes-Typ und tragen erheblich zum Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung bei.
#16 Nudeln
Von allen Lebensmitteln, die du bei einer diabetesfreundlichen Ernährungsform meiden solltest, ist dieses wohl eines der schwierigsten. Nudeln sind in unserer Gesellschaft so weit verbreitet, dass es fast unmöglich ist, ihnen zu widerstehen.
Leider werden Nudeln aber auch aus Weißmehl hergestellt. Du weißt ja bereits, wie ungesund das für dich ist. Menschen mit niedrigem Blutzucker können damit vielleicht umgehen. Bei Typ-2-Diabetikern sollten Nudeln leider nicht auf dem Essensplan stehen.
Und es geht noch schlimmer: Wenn deine Nudeln in einer natriumreichen Soße, wie etwa der Alfredo-Soße, serviert werden. Das kann bei dir auf Dauer zu Bluthochdruck führen, weil dein Körper die Nahrung nicht schneller aufnehmen kann.
#17 Instantnudeln
Wie auch bei den normalen Nudeln kann es durchaus schwierig sein, dass du deine geliebten Instantnudeln komplett aus deinem Leben streichst. Eine einzige Packung dieser Nudeln kann aber schon die Natriummenge deines ganzen Tages decken. Das wird deinen Blutzuckerspiegel ganz schön in die Höhe treiben.
Leider kannst du nicht ganz so einfach Ersatzprodukte für Instantnudeln finden. Das liegt daran, dass die meisten Fertigprodukte zu viel Natrium und gesättigte Fette enthalten, die deinem Körper nicht guttun.
#18 Honig
Hast du auch schon mal gehört, dass Honig so viel gesünder ist als Sirup? Tja, dieses natürliche Süßungsmittel ist doch nicht so das Wahre. Viele wissen nämlich nicht, dass Honig größtenteils aus reinem Fruchtzucker besteht. Dein Blutzuckerspiegel schießt dadurch genauso stark in die Höhe wie bei normalem Zucker. Du kannst Honig zum Beispiel mit Maissirup mit hohem Fructosegehalt vergleichen.
#19 Popcorn
Obwohl Popcorn aus Mais hergestellt wird, wird es oft mit künstlicher Butter, Karamellsoße und anderen ungesunden Zutaten angereichert. Sogar Popcorn aus dem Kochtopf enthält zu viele Kohlenhydrate.
#20 Grütze
Wie Popcorn wird auch Grütze aus Mais hergestellt, der an sich schon viele Kohlenhydrate enthält. Zudem liefert sie dir nur sehr wenig Ballaststoffe und Proteine, die deinen Blutzuckerspiegel kontrollieren würden. Du solltest diesen Brei also besser vermeiden.
#21 Bananen
Bananen sind Obst, daher liefern sie dir auch eine gesunde Menge an Vitaminen und Ballaststoffen. Wenn du einen gesunden Lebensstil einhalten möchtest, dann sind diese beiden Elemente für dich unerlässlich. Hier kommen aber die schlechten Nachrichten: Bananen enthalten leider auch viel Zucker.
Und ja, es gibt noch viele weitere Früchte, die viel Zucker enthalten: Melonen und Pfirsiche zählen zum Beispiel dazu. Du solltest den Verzehr dieser Früchte also so weit es geht einschränken. Eine kleine Banane kannst du dir aber durchaus mal gönnen! Das gilt, solange deine Diabetes-Diagnose nicht so schwerwiegend ist.
Das sagen unsere Mediziner:innen
Wenn du an Diabetes leidest, musst du auf die Kontrolle deines Blutzuckerspiegels besonders Acht geben. Du solltest also gesunde Lebensmittel in geringen Mengen und in regelmäßigen Abständen zu dir nehmen. Halte dich am besten auch an regelmäßige Mahlzeiten.
Es gibt auch einige Lebensmittel, die du unbedingt vermeiden solltest. Dazu gehören vor allem solche mit hohem Zucker-, Kohlenhydrat- und Natriumgehalt. Du hast Glück, denn diese Inhaltsstoffe sind meistens leicht zu erkennen – überprüfe einfach die Etiketten der Produkte.
Außerdem solltest du versuchen, ein gesundes Gleichgewicht zwischen deinen Lebensmittelgruppen einzuhalten. Ein besonderes Augenmerk gilt aber deiner Ballaststoffzufuhr. Das wird dir auch gleichzeitig bei der Gewichtsreduktion helfen, was der Kontrolle deines Diabetes sehr zugutekommt.
Fazit: Was sollte man bei Diabetes nicht essen?
Wenn du mit Diabetes lebst, musst du auf einige Dinge besonders aufpassen. Deinen Blutzuckerspiegel konstant zu halten, ist wohl das A&O. Leider bedeutet das, dass du bei vielen alltäglichen Lebensmitteln besonders vorsichtig sein musst.
Die Empfehlungen mit diesen Lebensmitteln helfen dir zum Glück dabei, den Prozess leichter zu meistern. Auch die American Diabetes Association hat eine ausführliche Liste mit Ernährungsempfehlungen sowie mit schädlichen Nahrungsmitteln für Diabetiker zusammengestellt. Die solltest du dir auf jeden Fall auch mal anschauen. Im Zweifelsfall kannst du immer wieder zu diesem Artikel zurückkommen und einen Blick auf die Liste werfen.
Allgemein solltest du eine ausgewogene Ernährung bei Diabetes einhalten und Bewegung in deinen Alltag integrieren. Nimm auch deine Medikamente und Insulin zur Behandlung so ein, wie es dir dein Arzt bzw. deine Ärztin verschrieben hat. Dann legst du eine tolle Basis, um dein Wohlbefinden trotz Diabetes zu steigern und kannst dein Leben in vollen Zügen genießen.