Kokosöl für die Haare: ein Boost für die Haarpracht?
Ist Kokosöl gut für die Haare? Finde heraus, wie Kokosnussöl – ein komplett natürlicher Inhaltsstoff – gesundes Haarwachstum fördern und deine Haare in eine vollere Mähne verwandeln kann.
Wir alle haben das Kokosöl schon mal in der Küche gesehen oder auch schon Kokosfett zum Kochen genutzt. Doch nun gibt es seit vielen Jahren schon diverse Diskussionen, ob Kokosöl nicht nur hier was taugen könnte: Das Öl soll wie auch Arganöl oder Olivenöl sehr gut für die Haargesundheit sein und sogar das Haarwachstum fördern. Viele Menschen schwören auf die vielen Vorteile dieses exotischen Öls für die Haare – und das ist auch kein Wunder.
Kokosnussöl ist reich an Vitaminen und Fettsäuren und daher ein idealer Allrounder für die Gesundheit deiner Haare. Seine pflegenden und feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften regen das Haarwachstum an, reparieren geschädigtes Haar und machen deine Haarsträhnen glänzender und voluminöser.
Also lass uns mal tief in die Welt des Kokosöls für das Haarwachstum eintauchen. In diesem Artikel erforschen wir die wissenschaftlichen Zusammenhänge und geben dir praktische Tipps und Tricks zu diesem Alleskönner mit. So weißt du am Ende genau, wie du dieses tropische Öl in deine Haarpflegeroutine einbauen kannst, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Hilft Kokosöl wirklich beim Haarwachstum?
Einige Studien belegen, dass Kokosöl sehr förderlich für das Haarwachstum ist. Das kann man vor allem auf die einzigartige Kombination aus Fettsäuren und Vitaminen zurückführen, die tief in den Haaransatz und die Kopfhaut eindringen. Dort versorgen die Haaröle, Haarkuren und andere Haarprodukte die Haare mit wichtigen Nährstoffen wie Vitamin E, verschiedene Vitamin B-Komplexe und Biotin.
Außerdem hat Kokosöl antibakterielle und antimykotische Eigenschaften (gutes Antipilzmittel), die Kopfhautinfektionen und damit auch Haarausfall vorbeugen können.
Was ist Kokosöl?
Kokosöl wird aus dem Fruchtfleisch der reifen Kokosnuss gewonnen. Es unterscheidet sich jedoch von anderen natürlichen Ölen, da es hauptsächlich aus mittelkettigen Fettsäuren (MCT) besteht, wie zum Beispiel Laurin-, Caprin- und Caprylsäure.
Und die MCT sind hier das Besondere: Sie verleihen dem Kokosöl eine lange, gerade Molekularstruktur, sodass es besser in die Haarwurzeln eindringen, sie stärken und Trockenheit sowie Schuppenbildung verhindern kann. Gerade die Laurinsäure hat eine hohe Affinität zu den Haarproteinen. Sie kann daher Haarbruch verhindern und Schäden reparieren.
Zudem stellte sich heraus, dass die MCT antibakterielle Eigenschaften haben. Das heißt, sie können mikrobielle Infektionen oder Pilzinfektionen wie Schuppen verhindern und die Kopfhaut so gesund halten.
Die 4 besten Vorteile von Kokosöl für die Haare
Kokosöl wird oft auch als „Wundermittel“ bezeichnet. Die Anwendung soll nicht nur beim Abnehmen helfen, sondern auch bei der Behandlung von Hautkrankheiten und vielem mehr. Tatsächlich verwenden die Menschen es schon seit Langem – und das ist auch kein großes Wunder bei all den Vorteilen.
Aber was genau bringt Kokosöl für das Haarwachstum? Hier sind vier Wege, wie diese einfache Zutat deine Haare komplett verwandeln kann.
#1 Fördert das Wachstum der Haare
Kokosöl ist reich an wichtigen Nährstoffen und Fettsäuren wie Laurinsäure, die die Haarfollikel nähren und abgelagerten Hauttalg entfernen. Massagen mit Kokosöl können auch die Durchblutung der Kopfhaut verbessern, was das Haarwachstum weiter fördert.
In einer Studie testeten die Forscher die Wirkung von Pflanzenölen auf menschliches Haar. Dabei kam heraus, dass Kokosöl den Proteinverlust verringern kann, was sonst eine der Hauptursachen für Haarschäden und Haarbruch ist.
#2 Bekämpft Infektionen
Kokosöl ist für seine starken antimikrobiellen Eigenschaften bekannt – und die wurden bereits belegt. Eine Studie aus dem Jahr 2021 hat gezeigt, dass die Anwendung von Kokosöl auf die Kopfhaut antimykotisch wirkt. Der Kopfhautbereich wurde also sauber gehalten und Infektionen wurden abgeschirmt.
In einer anderen Studie wurde festgestellt, dass die äußerliche Anwendung von Kokosöl bei der Wiederherstellung der Hautschutzbarriere hilfreich ist. Daher ist es ein wunderbares Hilfsmittel für all diejenigen, die unter Schuppen oder trockener Kopfhaut leiden.
#3 Spendet dem Haar Feuchtigkeit
Kokosöl ist ein exzellenter natürlicher Feuchtigkeitsspender für trockenes Haar. Die enthaltenen essenziellen Fettsäuren dringen tief in die Haarwurzeln ein, verbinden sich mit den Proteinen und schützen jede einzelne Haarsträhne.
Die Bindung verhindert den Verlust von Proteinen und die Beschichtung macht das Haar feuchtigkeitsbeständig. So trocknen die Haare nicht so schnell aus und kräuseln sich kaum, auch nicht in feuchter Umgebung. Allgemein wirkt das Haar dann gesünder, glänzender und geschmeidiger – und fühlt sich auch so an.
#4 Stärkt die Haargesundheit
Kokosöl enthält wichtige Bausteine wie Vitamin E und K sowie Mineralien wie Eisen und Zink.
Diese Nährstoffe versorgen deine Haare von innen heraus und fördern ein gesundes Haarwachstum. Sie neutralisieren freie Radikale, die sonst zu vorzeitiger Haaralterung und Haarausfall führen können.
Nebeneffekte der Anwendung von Kokosöl für die Haare
Wir haben gute Nachrichten für dich: Die Kokosöl-Anwendung für die Haare ist allgemein ungefährlich. Dennoch hat jede Medaille zwei Seiten und es gibt ein paar mögliche Nebenwirkungen, auf die man achten sollte:
#1 Fettige Haare
Ein fettiger Haaransatz ist eine der häufigsten Nebenwirkungen bei der Anwendung von Kokosnussöl. Die einzigartige Zusammensetzung von Kokosöl macht es zu einem schweren Öl, das bei übermäßigem Gebrauch das Haar fettig und beschwert aussehen lassen kann.
Besonders sind davon Menschen mit dünnem und generell fettigem Haar betroffen. Du kannst dieses Problem aber ganz einfach vermeiden, wenn du das Kokosöl in kleineren Mengen verwendest und dein Haar nach 15–30 Minuten gründlich ausspülst.
#2 Allergische Reaktionen
Es kommt zwar nur sehr selten vor, aber manchmal reagieren Menschen allergisch auf Kokosöl. Dann kann die Anwendung auf dem Haar allergische Reaktionen wie Juckreiz, Rötung oder Schwellung der Kopfhaut hervorrufen.
Wenn du nach der Anwendung eines dieser Symptome bemerkst, solltest du sofort die Kokosöl-Anwendung stoppen und einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen.
#3 Akneausbrüche
Kokosöl ist stark komedogen, das heißt, es kann die Poren verstopfen und zu Akneausbrüchen auf der Kopfhaut und am Haaransatz führen. Dies gilt insbesondere für Menschen mit fettiger oder zu Akne neigender Haut.
Du kannst das aber leicht vermeiden, wenn du das Kokosöl sparsam auf dem Haaransatz aufträgst und nicht direkt auf deiner Kopfhaut.
#4 Brüchige und trockene Haare
Wenn du zu viel Kokosöl verwendest oder deine Leave-in-Kokosöl-Haarkur am nächsten Morgen nicht richtig ausspülst, kann das zu trockenem und brüchigem Haar führen. Das klingt vielleicht erst mal paradox, da Kokosöl dem Haar eigentlich viel Feuchtigkeit spendet. Dabei beschichtet es aber auch die Haarsträhnen und wirkt wasserabweisend.
Das Wichtigste ist, dass du Kokosöl in Maßen verwendest und deine Haare nach der Anwendung gründlich ausspülst. Wie bei jedem anderen Schönheitsprodukt solltest du auch hier auf deinen Körper hören und deine Pflegeroutine entsprechend anpassen. So liefert dir das Kokosöl auch wirklich einen Vorteil für deine Haare.
Kokosöl-Anwendung für die Haare: Der ultimative Guide
Du möchtest Kokosöl in deine Haarpflegeroutine einbinden? Dann gibt es zwei Wege, wie du das schaffst:
Erstens kannst du Kokosöl als Haarmaske verwenden. Auf diese Weise können deine Haare alle Nährstoffe aus dem Öl gut aufnehmen. Du kannst es aber auch als Haaröl verwenden, sodass du deine Haare jeden Tag aufs neue mit einer schnellen und wirksamen Pflege verwöhnst.
Aber wie kannst du jetzt herausfindest, welche Option für dich die Bessere ist?
Wenn dein Haar trocken und geschädigt ist oder eine Tiefenpflege braucht, ist Kokosöl als Haarmaske genau die richtige Wahl. Wenn du aber eher nach einer täglichen Haarpflege suchst, um dein Haar zu schützen und zu pflegen, könnte es als Haaröl besser helfen.
Aber Achtung: Wenn du feines oder dünnes Haar hast, können Haarmasken mit Kokosnussöl dein Haar fettig aussehen lassen. Dann ist die Verwendung als Haaröl vielleicht die bessere Option.
Nun kennst du die beiden möglichen Kokosöl-Anwendungen für die Haare. Lass uns jetzt mal die genauen Schritte ansehen.
#1 Eine Kokosöl-Haarmaske
Schritt 1: Wähle je nach Länge und Dicke deiner Haare eine großzügige Menge an Kokosöl. Es sollte genug sein, um deine Haare vom Ansatz bis in die Spitzen zu bedecken.
Schritt 2: Zuerst musst du das Öl erwärmen. Dazu kannst du entweder einen Löffel davon in die Hand nehmen oder das Gefäß in warmes Wasser stellen. Dadurch verflüssigt sich das Öl und du kannst es leichter auftragen.
Schritt 3: Gib das Öl nun auf die trockenen Haare. Beginne an den Haarwurzeln und arbeite dich herunter bis in die Längen und Spitzen. Massiere es in deine Kopfhaut und verteile es gleichmäßig im Haar.
Schritt 4: Ziehe eine Duschhaube über oder wickel ein Handtuch um deine Haare. So bleibt die Wärme erhalten. Lass die Maske für mindestens 30 Minuten einwirken. Für eine richtige Tiefenbehandlung kannst du sie auch über Nacht drin lassen und erst am nächsten Morgen ausspülen.
Schritt 5: Wasche deine Haare mit einem sanften Shampoo, um das Kokosöl herauszuspülen. Gehe dabei sicher, dass du das gesamte Öl entfernst. Bei Bedarf kannst du deine Haare mehrfach mit Shampoo auswaschen und sie danach mit einem Mikrofasertuch abtrocknen.
#2 Ein Kokosöl-Haaröl
Schritt 1: Beginne mit gewaschenem, feuchtem Haar, denn wenn du Kokosöl auf das leicht feuchte Haar aufträgst, kann es das Öl besser aufnehmen.
Schritt 2: Reibe und verteile eine kleine Menge des Haaröls zwischen deinen Händen, um es aufzuwärmen.
Schritt 3: Massiere das Öl nun in deine Haare ein. Starte dabei an den Haarspitzen und arbeite dich hoch zum Ansatz. Pass nur auf, dass du nicht zu viel Öl benutzt, sonst könnten deine Haare schnell mal fettig aussehen.
Schritt 4: Style deine Haare wie gewohnt. Das Kokosöl hilft dir, hartnäckigen Frizz zu bändigen und sorgt für glänzende, geschmeidige Haare.
Und denk dran: Eine kleine Menge Kokosnussöl hat schon eine große Wirkung. Also egal, für welche Methode du dich entscheidest: Fange lieber erst mal mit weniger Öl an und benutze bei Bedarf mehr.
Welches Kokosöl hilft am besten beim Haarwachstum?
Es gibt unzählige Kokosöl-Produkte für die Haarpflege auf dem Markt – von einer Kokosöl-Maske bis hin zur Leave-in-Maske mit Bio-Kokosöl. Da ist es gar kein Wunder, dass viele nicht wissen, welches nun das beste Haarpflegeprodukt für die individuelle Haarstruktur ist. Lass uns dir hierbei etwas unter die Arme greifen: Wir werfen im Folgenden einen genaueren Blick auf die verschiedenen Arten von Kokosöl und ihren Nutzen für deine Haargesundheit.
#1 Natives Kokosöl
Natives Kokosöl, auch bekannt als unraffiniertes oder kalt gepresstes Kokosöl, ist die reinste und natürlichste Form von Kokosöl. Bei dem Extraktionsverfahren wird das frische, weiße Fruchtfleisch der Kokosnuss ohne Chemikalien oder Hitze gepresst.
Dabei bleiben die natürlichen Antioxidantien, Vitamine und Mineralien der Kokosnuss dem Endprodukt, – dem nativen Kokosöl, – erhalten. Das macht dieses Kokosöl zu einer tollen Wahl für deine Haarpflege.
#2 Raffiniertes Kokosöl
Raffiniertes Kokosöl wird aus Kopra, dem getrockneten Fruchtfleisch der Kokosnuss, hergestellt. Das Verfahren ist nicht zu 100 % natürlich, da das Kokosöl verschiedene chemische Prozesse wie Bleichen, Geruchsentfernung, Laugenneutralisierung usw. durchläuft, bevor es zu dir gelangt.
Die Versuchung ist groß, raffiniertes Kokosöl zu kaufen – es ist schlichtweg billiger als natives Kokosöl. Du darfst jedoch nicht vergessen, dass es auch deutlich weniger wirkungsvoll für das Haarwachstum ist als das Naturprodukt. Bei der Verarbeitung werden nämlich viele der wichtigen Nährstoffe aus dem Kokosfett entfernt. Dazu gehört zum Beispiel die Laurinsäure, die aber entscheidend für das Haarwachstum ist.
#3 Produkte aus Kokosöl
Neben dem traditionellen Kokosöl gibt es auf dem Markt viele Haarprodukte auf Kokosölbasis – von Shampoos über eine Spülung bis hin zur Kokosöl-Haarkur sowie Masken ist alles dabei. Diese Produkte enthalten eine Kombination aus Kokosöl und anderen Inhaltsstoffen, die das Haarwachstum fördern oder die Haargesundheit verbessern sollen.
Vor dem Kauf solltest du dir aber immer die Liste der Inhaltsstoffe anschauen, um sicherzustellen, dass die Haarprodukte keine schädlichen Substanzen enthalten. Achte zudem noch darauf, dass das Produkt einen hohen Anteil an Kokosnussöl hat.
Also, welches ist nun das beste Kokosöl für die Haare und das Haarwachstum?
Letztlich ist natives oder extra natives Kokosöl die beste Wahl, da es natürlich verarbeitet wird. Es enthält die meisten Nährstoffe und essenziellen Fettsäuren, sodass du es als richtiges Wundermittel bezeichnen könntest. Wenn du jedoch kein natives Kokosöl finden kannst, kannst du auf raffiniertes Kokosöl zurückgreifen, das nur minimal verarbeitet wurde, z. B. raffiniertes Bio-Kokosöl.
FAQ
Als Maske kannst du das Öl etwa 30 Minuten einwirken lassen. Für eine tiefe Anwendung kannst du es auch über Nacht drin lassen. Wenn du jedoch fettiges Haar hast, wäre eine kürzere Zeitspanne besser.
Du musst Kokosöl nicht jeden Tag verwenden, damit es deine Haare unterstützt. Wenn du es 2–3 Mal pro Woche auf dein Haar aufträgst, wird es ausreichend mit Nährstoffen und Feuchtigkeit versorgt, ohne dass es fettet oder verklebt.
Das hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu gehört zum Beispiel dein Haartyp, der Zustand deines Haares, die Haarstruktur, die Haarlänge und wie oft du Kokosöl verwendest. In der Regel kannst du die ersten Ergebnisse sehen, wenn du Kokosöl einige Wochen lang regelmäßig für deine Haare anwendest.
Das sagen unsere Tricholog:innen
Kokosöl wird als Alleskönner für die Haarpflege angepriesen, vor allem wegen seiner feuchtigkeitsspendenden und pflegenden Eigenschaften. Wenn du aber gerade erst anfängst, Kokosöl in deine Haarpflegeroutine einzubauen, solltest du lieber mit einer kleineren Menge anfangen. Verteile diese gleichmäßig im Haar – konzentriere dich dabei vor allem auf die Spitzen und lass den Ansatz aus, damit er nicht fettet.
Je nach Haartyp kannst du das Öl für 30 Minuten oder auch über Nacht einwirken lassen. Wenn du zum Beispiel fettigere Haare hast, solltest du das Kokosöl nach 30–60 Minuten wieder auswaschen. Spüle anschließend das Öl mit warmem Wasser aus und wasche deine Haare wie gewohnt.
Wenn du deine Haare regelmäßig mit Kokosöl pflegst, kann das die allgemeine Haargesundheit und das Aussehen deutlich verbessern. Kokosöl ist aber nicht für jeden geeignet, insbesondere nicht für Menschen mit einem fettigeren Haartyp oder empfindlicher Kopfhaut. In manchen Fällen kann Kokosöl zu Ablagerungen führen oder sogar eine allergische Reaktion hervorrufen.
Daher solltest du die Verträglichkeit immer erst auf einem kleinen Bereich der Kopfhaut testen, bevor du dein gesamtes Haar mit Kokosöl behandelst.
Hier sind unsere Experten-Tipps, mit denen du das meiste aus der Anwendung von Kokosöl für die Haare herausholen kannst:
- Verwende natives, kalt gepresstes Kokosöl.
- Trage das Kokosöl auf das feuchte Haar auf, damit es besser aufgenommen wird.
- Kämme das Öl gleichmäßig ein.
- Benutze eine Duschhaube oder ein Handtuch, damit das Öl richtig einwirken kann.
- Probiere verschiedene Mengen aus und variiere die Anwendungsdauer, um herauszufinden, was bei dir am besten funktioniert.
Fazit
Kokosöl ist ein tolles Naturprodukt, das dem Wachstum und allgemein der Gesundheit deiner Haare so richtig guttun kann. Die pflegenden und feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften helfen, Schäden zu reparieren, Haarbruch zu verhindern und das Haarwachstum anzuregen. Bei regelmäßiger Anwendung kannst du dich auf eine verbesserte Struktur, mehr Glanz und mehr Kraft und Fülle freuen.
Aber so gut Kokosöl für die Haare auch sein mag: Beachte immer, dass Kokosöl nicht für jeden geeignet ist, insbesondere nicht für Menschen mit fettigem Haar oder empfindlicher Kopfhaut. Du solltest das Kokosöl auch lieber nur in Maßen verwenden, da es bei übermäßigem Gebrauch zu Ablagerungen und fettigen Haaren führen kann.
Wenn du dir nicht sicher bist, ob Kokosöl das Richtige für dich ist, solltest du dich an einen Facharzt bzw. -ärztin oder einen Trichologen bzw. eine Trichologin wenden.